Vitamin-D-Mangel beeinflusst die Prognose zahlreicher Krebserkrankungen

In eine Metaanalyse wurde überprüft, ob sich ein Vitamin-D-Mangel negativ auf den Verlauf von Krebserkrankungen auswirke. Insbesondere Patienten mit Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs zeigten einen schlechteren Verlauf der Krebserkrankung, wenn gleichzeitig ein Vitamin-D-Mangel vorlag. Hingegen zeigten Studien bei Patienten mit Prostata-Karzinom, dass eine Vitamin-D-Behandlung keinen günstigen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung hatte. Die Autoren schlussfolgerten, dass es gelte einen Vitamin-D-Mangel bei Tumorpatienten zu vermeiden; es bisher aber keine ausreichenden Daten gäbe, die eine Vitamin-D-Gabe im Rahmen von Tumorerkrankungen rechtfertigen würde.


Literatur:
Buttigliero C et al. Prognostic Role of Vitamin D Status and Efficacy of Vitamin D Supplementation in Cancer Patients: A Systematic Review. Oncologist 2011; Aug. 11

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