ASS (Aspirin) vermindert das Krebsrisiko


Seltener Tumorerkrankungen unter Aspirin-Einnahme?

Als Schmerzmittel und zur Vorbeugung von Herzinfarkten gilt Acetylsalicylsäure (ASS) als überzeugend wirksam. Eine aktuelle Übersichtsarbeit in der hochangesehenen medizinischen Fachzeitschrift Lancet berichtet, dass die regelmäßige niedrig-dosierte Einnahme von ASS (z.B. Aspirin), wie sie üblicherweise zur Vorbeugung des Herzinfarktes eingesetzt wird, das Risiko an Krebs zu versterben, deutlich vermindert. In einer Metaanalyse aus 6 Studien mit über 35.000 Patienten zeigte sich nach drei Jahren Einnahmedauer von ASS eine Verminderung des Risikos an Krebs zu versterben bei Frauen um 24 und bei Männern um 23 Prozent (Rothwell et al. 2012). Weitere Untersuchungen bestätigen dieses Ergebnis, zu dem sei auch das Risiko für das Auftreten von Metastasen als Folge einer Krebserkrankung unter der regelmäßigen ASS-Einnahme geringer (Algra et al. 2012).

Literatur:
  • Rothwell PM, Price JF, Fowkes FG, et al. Short-term effects of daily aspirin on cancer incidence, mortality, and non-vascular death: analysis of the time course of risks and benefits in 51 randomised controlled trials. Lancet. 2012 Mar 20.
  • Algra AM, Rothwell PM. Effects of regular aspirin on long-term cancer incidence and metastasis: a systematic comparison of evidence from observational studies versus randomised trials. Lancet Oncol. 2012 Mar 20.
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